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Abstract

Wer sich darum bemuht. C. F. Meyers Gustav Adolfs Page aufzuwerten, kommt nicht umhin, sich mit religiosen Begriffen in der Novelle auseinanderzusetzen. Das Problem dabei ist, daß solche Begriffe sakularisierte Leser befremden: Ulrich Eisenbeuß glaubt zwar, daß sich hinter dem ins Gottliche stilisierten Gustav Adolf der Erzahler selbst verbergen mag, meint aber: "Aus heutiger Sicht wird die religiose Stilisierung eines Kriegshelden einen etwas peinlichen Eindruck hinterlassen." Unbemerkt ist dabei geblieben, daß auch Gustel in die religiose Motivik einbezogen ist.

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